In diesem Fürhjahr konnten wir bereits 53 Schwärme aufzeichnen. Grund genug also für einen ersten Blick auf die gesammelten Daten:
Wenig überraschend und gut ersichtlich ist, dass sich die meisten Schwärme gehäuft nach Schlechtwetterperioden auf den Weg machten. Auch heute am 7. Mai bei doch eher kühlen Temperaturen zwischen 10 und 18 Grad gab es überdurchschnittlich viele Schwärme. Überraschenderweise hat jedoch kein Schwarm sein Vorhaben abgebrochen, während dies am 1. Mai bei ähnlichen Bedingungen doch einige Male vorkam.
Inzwischen sehen wir auch zahlreiche Abgänge von Nachschwärmen als Resultat der abgegangenen Vorschwärme von Ende April bzw. Anfangs Mai.
Zum ersten Mal überhaupt, konnten wir am 1. Mai zwei Schwarmabgänge am selben Tag aus demselben Volk registrieren:
Es könnten also Vor- und Nachschwarm gleichzeitig ausgezogen sein.
Das Wetter bleibt weiterhin unsicher und wir sind gespannt, wie sich das Schwarmverhalten in den nächsten Tagen entwickelt.